UVHH-Statement zum Ausfall der Schleuse in Brunsbüttel

Norman Zurke, UVHH-Hauptgeschäftsführer: „Mehr als 30.000 Schiffspassagen pro Jahr belegen die große Bedeutung des Nord- Ostsee-Kanals als eine der wichtigsten Wasserstraße Europas. Durch den erneuten Ausfall der großen Schleuse wird der zeitlich eng getaktete Warentransport über den Hamburger Hafen massiv gestört. Zudem entfallen die Standortvorteile der deutschen Seehäfen gegenüber den Westhäfen, wenn die Passage durch den Kanal nicht möglich ist.
Durch das Passieren des NOK verkürzt sich der Transportweg um ca. 260 Seemeilen. Dies bedeutet eine Zeitersparnis von 14 bis 18 Stunden sowie eine Verringerung der Treibstoffkosten und - emissionen. Für die Seehafenverkehrswirtschaft ist es daher von enormer Bedeutung, dass die Störung so schnell als möglich behoben wird.“

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